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Objekte gefunden: 249
Person/InstitutionValentinian I. (321-375)x
Art der BeziehungBeauftragtx
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Valentinianus I.

Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18272794]
https://ikmk.smb.museum/image/18272794/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Multiplum zu 2 Solidi. Die angegebenen Daten zu Gewicht und Material beziehen sich auf die abgeformte Vorlage. Das Münzkabinett Berlin besitzt historische Schwefelpasten, welche T. E. Mionnet nach Originalen des Cabinet des Médailles in Paris hergestellt hat. Von besonderer Bedeutung sind hier die Kopien nach jenen Münzen, die bei dem berüchtigten Diebstahl in Paris im Jahre 1831 durch Einschmelzung verloren gegangen sind.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Valentinianus I. mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Roma sitzt l. mit Victoria auf Globus in der r. und Speer in der l. Hand in der Vorderansicht und r. Constantinopolis mit Victoria auf Globus in der r. und Füllhorn (cornucopiae) im l. Arm nach l., den r. Fuss auf Schiffsbug (prora).
Provenienz: Die Mionnet'schen Schwefelpasten sind 1815 im Zusammenhang mit der Rückführung aus Berlin entführter Münzen und Medaillen aus dem napoleonischen Kunstraub nach Berlin gelangt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: D N VALENTINI-ANVS P F AVG
Rückseite: GLORIA - RO-MANORVM // TROB (Punkt hinter R von TROB)

Vergleichsobjekte

RIC IX Treveri: 011a

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
28 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • H. Cohen, Description historique des Monnnaies frappées sous l'Empire Romain VIII (1892) 87 Nr. 4 (TR.OB nicht belegt).
  • M. Szewczyk, Le moulage d'un multiple d'or de Constant détruit en 1831, parmi les soufres de Mionnet conservés au Cabinet des médailles, Cahiers Numismatiques 108, 2008, 25-29.
  • M. de Laubier - M. Amandry, Brique et soufre aux Monnaies et Médailles, Revue de la Bibliothèque nationale de France 29, 2008, 59-62. - Mionnets Pasten in Berlin: M. Pinder, Königliche Museen. Die antiken Münzen (1851) XXXV.
  • RIC IX Nr. 11 a (diese Schwefelpaste erwähnt). Vgl. Gnecchi I 35 Nr. 8 (mit TROBS! Original in Paris). - Zum Raub von 1831: T. M. Dumersan, Notice des monuments exposés dans la cabinet des médailles... (1840) 186-189.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 271-273. - Zu Mionnet/Schwefelpasten (sulphurs/soufres) s. D. Hollard, L'illustration numismatique aux XIXe siècle, Revue Numismatique 1991, 7-42, bes. 8 f.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 335-337.
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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